Aktion: move your money

Veröffentlicht: Oktober 19, 2011 in HOPE, Initiative

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attac! Krötenwanderung jetzt! 


Der folgende Gedankenaustausch wurde von der britischen Satire-Zeitschrift „Punch“ am 3. April 1957 veröffentlicht.

F: Wofür gibt es Banken?

A: Um Geld zu schaffen.

F: Für die Kunden?

A: Für die Banken.

F: Wieso erwähnen dies nicht die Anzeigen der Banken?

A: Das wäre kein guter Geschmack. Aber man kann es schlußfolgernaus Hinweisen auf Reserven von 249 000 000 Dollar oder so. Dies istdas Geld, das sie geschaffen haben.

F: Von den Kunden?

A: Vermutlich ja.

F: Sie erwähnen Aktiva von 500 000 000 Dollar oder so. Haben sie auch diese geschaffen?

A: Nicht wirklich. Das ist das Geld, aus denen sie Geld machen.

F: Verstehe. Und das liegt irgendwo in einem Safe?

A: Überhaupt nicht. Sie leihen es an Kunden aus.

F: Sie haben es also nicht?

A: Nein.

F: Und weshalb sind das dann Aktiva?

A: Sie behaupten, es wären welche, wenn sie es zurückbekämen.

F: Aber sie müssen doch in irgendeinem Safe etwas Geld besitzen?

A: Ja, meistens 500 000 000 Dollar oder so. Man nennt das Verbind-

lichkeiten.

F: Aber wenn sie dies doch nicht haben, wie können sie dann dafürhaften?

A: Weil es nicht ihnen gehört.

F: Wieso besitzen sie es dann?

A: Es wurde ihnen von Kunden geliehen.

F: Kunden leihen der Bank also Geld?

A: So ist es. Sie tun Geld auf ihr Konto und leihen es damit der Bank.

F: Und was stellen die Banken damit an?

A: Sie verleihen es an andere Kunden.

F: Aber Sie sagten doch, das Geld, das sie an andere Leute ausleihen,seien Aktiva?

A: Ja.

F: Also sind Aktiva und Verbindlichkeiten ein und dieselbe Sache?

A: Das kann man so nicht sagen.

F: Haben Sie aber gerade. Packe ich 100 Dollar auf mein Konto, soist mir die Bank verbunden, dies zurückzuzahlen. Also sind es Verbind-lichkeiten. Aber sie verleiht es an jemand anders, und der ist der Bankverbunden, es zurückzuzahlen, und also sind es Aktiva. Es geht nochimmer um dieselben 100 Dollar, oder?

A: Ja, aber …

F: Es löscht sich also gegenseitig aus! Das heißt doch, die Bankenbesitzen überhaupt kein Geld?

A: Theoretisch …

F: Lassen wir das. Wenn sie kein Geld besitzen, woher kommendann die Reserven von 249 000 000 Dollar oder so?

A: Sagte ich doch. Sie haben es gemacht.

F: Wie?

A: Nun, wenn sie Ihre 100 Dollar weiterverleihen, verlangen sie vondemjenigen Zinsen.

F: Wieviel?

A: Hängt von den Bankzinsen ab. Vielleicht fünfeinhalb Prozent.Das ist ihr Gewinn.

F: Warum nicht meiner? Ist es nicht mehr mein Geld?

A: Die Theorie der Banken heißt …

F: Wenn ich ihnen meine 100 leihe, wieso verlange ich dafür keineZinsen?

A: Tun Sie doch.

F: Was Sie nicht sagen! Wieviel?

A: Hängt von den Bankzinsen ab. Vielleicht ein halbes Prozent …

F: Habgierig von mir, oder?

A: … aber nur, wenn Sie das Geld nicht wieder abziehen!

F: Natürlich werde ich es wieder abheben. Würde ich es nicht wie-derhaben wollen, hätte ich es gleich im Garten vergraben können,stimmt’s?

A: Sie würden die Abhebung nicht gern sehen.

F: Wieso? Lasse ich es auf dem Konto, ist es eine Verbindlichkeit,sagen Sie. Wären sie nicht froh, weniger Verbindlichkeiten zu haben?

A: Nein, denn wenn Sie es abheben, können die Banken das Geldnicht weiterverleihen.

F: Aber wenn ich es abheben möchte, können sie mich nicht daranhindern?

A: Richtig.

F: Und wenn sie es bereits an einen anderen Kunden verliehenhaben?

A: Dann gibt man Ihnen das Geld eines anderen Kunden.

F: Und wenn er seines auch zurück möchte …, sie es aber bereits mirgegeben haben?

A: Sie sind absichtlich begriffsstutzig.

F: Ich halte mich aber für scharfsinnig. Wenn nun alle gleichzeitigihr Geld zurückfordern?

A: Die Theorie des Bankwesens sagt, dies wird niemals geschehen.

F: Also rechnen die Banken nicht damit, ihre Verpflichtungen erfül-len zu müssen?

A: So würde ich das nicht ausdrücken …

F: Ach ja. Nun, wenn Sie mir noch etwas sagen möchten …?

A: Durchaus. Sie könnten jetzt hingehen und ein Bankkonto eröff-nen.

F: Eine allerletzte Frage.

A: Selbstverständlich.

F: Sollte ich nicht lieber hingehen und eine Bank eröffnen?

grüngewaschene Öko-Agenda

Veröffentlicht: Oktober 6, 2011 in Initiative

Versuch mal gegen eine populäre Volksstimme anzukämpfen, die aus dem Windrad-BauWahn oder der von der Industrie lancierten Biospritt-Gehirnwäsche – also dem Verfeuern von eigentlich zum Essensanbau bestimmten Agrar-produkten – nicht mehr rauskommen. Es gibt immer mehr „grüne“ Verfechter dieses Öko-hypes, der gesamtwirtschaftlich betrachtet oft garnicht öko ist. Ich habe mit solchen Leuten zu tun – bei attac Würzburg, würzburger Klima-Allianz, BUND Naturschutz, ÖkoPax etc. sind viele Leute engagiert, die von den instrumentalisierten IPCC-Studien etc. hinters Licht geführt wurden. Dort sind schon fast irreparable Schäden in deren „Denke“ entstanden..

Auch die (katholische) Kirche hatte sich vor einigen Monaten erst für diese ganzen übertriebenen Isolations-Vorhaben von mitunter alten / historischen Gebäuden etc. ausgesprochen, aufgrund von fraglichen, von industrieller Seite erstellten Wärme-Berechnungen… Für diese Gebäude rechnet sich weder ökonomisch noch ökologisch eine dementsprechende Sarnierung, welche in der Realität gerademal zu einer minimalen weniger Heizkosten & Öl- oder GasErsparnis beiträgt. Rechnet sich nicht die Bohne.

Du kannst mir glauben, ich weiss wovon ich rede & das Vielerlei Aktionismus auf überholten, teils berichtigten Annahmen von „gefälschten“ CO² Studien etc. beruht – wodurch eine komplett neue Finanzblase (EmissionsRechtehandel..) entstand und auch manch real davon profitierende Firma wie „green forests“ o.ä. aus England, die durch verwaltende Obhut von bewaldeten Ausgleichsflächen für den Emissionshandel, rücksichtlos gegen Interessen der indigenen Bevölkerung in Afrika vorgeht.

Kurzum: dieses ganze Öko-Getue muss man nicht nur aus der Position einiger grünen Möchtegern-Weltverbesserer sehen, die sich Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder machen und aus Gründen ihrer pers. Überzeugung zum Schutz der Natur & des eigenen Selbsterhaltungs-Triebs wegen, auf die grüne Welle mit aufspringen. Vielmehr muss man auch die Schattenseite sehen. Das Aufsitzen von teils gewaltigen Lügen und herangezogenen Teilwahrheiten aufgrund medial extrem populisierter Erkenntnis-Theorien, eines monolithischen „Experten“-Blocks lobbynaher Wissenschaftler – äußerst einseitiger, oft untransparenter Herkunft und lancierten Handlungs-Pragmatismus der schlichtweg wissenschaftlich unhaltbar und in keinerlei Hinsicht bewiesen ist. Gegenstudien werden unter Verschluss gehalten oder nicht öffentlichkeitswirksam publiziert.

Der ökologische Fußabdruck – selbst von US-Amerikanern ist völlig überbewertet. Er wird unkenntlich – stellt man ihm die Spur der Panzerketten-Fahrzeuge oder anderer anorganischer Vehikel aus dem Militärdienst und des industriellen Gewerbes gegenüber. Am Ende stehen wir mit unserer so grün-gepriesenen Öko-Wirtschaft genau dort, wo wir mit dem Finanz-System nun auch stehen: vor dem Abgrund.

Wo hinkt das System?

Veröffentlicht: September 15, 2011 in Initiative

finanzielle Verwerfungen an mehreren Stellen:

  • Abschöpfung des Mehrwerts durch die Unternehmer. Ausbeutung der Arbeitskraft des Proletariers (Humankapital).
  • Wuchernder, exponentieller Zinseszins auf angehäufte Kapital-Vermögen (nicht auf Schulden – linear?)

Inflation

Repression


das posaunt uns heute unverblümt Joseph Vogl, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur, Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität Berlin vor.

„Also Leute müssen ja für dieses WirtschaftsSystem oder auch Finanzsystem erzogen werden. Und dieser Erziehungsprozess ist nun – sagen wir vielleicht 500 Jahre alt. Also man muss lernen Geschäfte zu machen, muss lernen sich zu entfesseln, man muss lernen bestimmte Begierden – Gier überhaupt zu entwickeln und sofort. Ich glaube, dass die letzte Finanzkrise gezeigt hat, dass die Leute irrsinnig diszipliniert waren. Sie haben gelernt wie Kapitalismus funktioniert, also nicht auf die Bank zu gehen und nicht das Sparguthaben abzuholen. Und das war glaube ich schon ein überaus überraschender Erfolg. Wir sind in einer hohen Weise kapitalistisch sozialisiert und diszipliniert genug selbst in diesen Krisen mit Minimalpanik umzugehen.“

Auf die Feststellung Sloterdijk’s hin „es gibt offenbar eine höhere Verträglichkeit an Pflichtlügen..heute hat das Publikum gelernt mit diesen Unschärfen – mit diesen berufsbedingten Unwahrheiten umzugehen, auf eine ganz erstaunlich, flexible Weise“, antwortet Vogl:

„Ja, man muss sich bequemen auf eine Situation jenseits von Gut und Böse und auch jenseits von Wahrheit und Lüge einrichten. Und das ist glaub ich ganz wichtig für die Funktionsweise dieses Systems und letztlich auch für die Funktionsweise von sogenannten Kapitalmärkten. Man muss in irgendeiner Weise konforumismus-affin sein. Das heißt also, man muss es lieben sich in kritischen Situationen konformistisch zu verhalten. Das sind Überlebens-Bedingungen. Konformismus. Finanzmärkte funktionieren über den Abgleich von Meinungen, die mit anderen Meinungen von wiederum anderen Meinungen konform gehen. Solange das in irgendeiner Weise funktioniert, glaubt man sich in einigermaße sicherem Gewässer zu befinden.“

Nachdem Gabor Steingart, Chefredakteur des „Handelsblatts“, vorgelegt hatte, indem er eine Hohegesang auf die Pflicht-Lüge gab.

Die ZDF-Sendung „Irrationale Finanzwelt: Das Gespenst des Kapitals“ bietet Populisten und wirren Köpfen wie den beiden oben genannten ein Sprachrohr, indem sie die unbeholfenen Moderatoren Rüdiger Safranski und Peter Sloterdijk ihr leidlich unbeherrschtes ‚Handwerk‘ propaganda-konform dazu mißbrauchen, den roten Teppich unter das ‚Credo‘ der Gäste  auszurollen. Ohne jegliche Kritik an ihrem großenteils einvernehmlich postuliertem, geistigen Dünnschiss.

 

Franz Hörmann – Das Ende vom Geld

Veröffentlicht: Juni 12, 2011 in Monetarismus

..eine satirische Interpretation


foto@dpa - verwertet vom tagesspiegel.de

nachdem sie in das Tankfloß umgepumpt wurden??

Wird es möglicherweise nur von Fukushima (Japan) weg in internationale Gewässer geschleppt, um es dort einfach verdunsten zu lassen?


prinzipiell wird mir nicht wirklich klar, welche genauen Inhalte und bedeutsamen historischen Lehrstücke Sie uns Studenten mit der historischen Einführung zur staatlich-vereinnahmten Film-Industrie / die NS-Propaganda im Dritten Reich vermitteln wollen. Kann sein, dass ich zu blöde bin – oder nicht ’schlau‘ genug, diese vermeintlichen Lehr-Inhalte in Sachen Propaganda und manipulative Massen-Steuerung und die zugrundeliegende Logik der von Ihnen hierzu herangezogenen NS-Werke zu erkennen bzw. diese als solche anzuerkennen.

Ich hoffe nicht – vermute jedoch – dass die heutige zu vermittelnde Erkenntnis sich darauf beschränken sollte, auf die pösen, pösen Nazis und deren perfide (Film-)Propaganda-Maschinerie hinzuweisen. Falls dies zutrifft, fühle ich mich sehr einseitig und oberflächlich ‚vorgeführt‘. Mir ist zwar bewusst, dass Filmwirtschaft nicht sämtliche Nuancen zur Entstehung und Verbreitung des NationalSozialismus & -Faschismus vermitteln kann…, jedoch finde ich es unerlässlich, dieses kritische Thema – wenn behandelt – umfassend zu hinterleuchten und auf heutige Analogien / Parallelen hinzuweisen! Sind Sie blind gegenüber deren Vorhandensein, so ist es umso wichtiger – sich durch Fachkundige (wie mich), aufklären zu lassen. Denn ich war zwar auch einmal so naiv, im Dritten Reich quasi das ultimative Böse sehen zu wollen – doch kann ich darauf heutzutage, mit erweitertem Wissen, wesentlich differenzierter zurückblicken.

Ich weiß auch wie beschränkt die Manipulations-Möglichkeiten damals, im Vergleich zu heute, waren. Desweiteren denke ich, ist die ‚vernichtende‘ Mehrheit der Studenten teils zu unrecht voreingenommen ggü. diverser politischer Richtungen abseits der parlamentarisch-repräsentierten Demokratie. Sei es Nationalismus, Kommunismus oder Anarchismus. Eine qualifizierte Aussage / Einschätzung zur Sinnhaftigkeit dieser, durch meine Kommilitonen dieses Semesters, sehe ich nicht gegeben. Denn sie sehen die Staats- bzw. Gesellschaftsform isoliert für sich. Sie können sie nicht in geo-politische oder religiös-motivierte Gegebenheiten einordnen. Doch zu mehr sind die meisten Studenten in diesem Semester überfordert. Sie haben nicht das nötige historische Wissen aufgearbeitet. Ihnen fehlt die Muse sich ausreichend mit fremder Kultur & Religion zu beschäftigen – unterstelle ich mal. Man muss sich anversicht erst einmal ausführlich mit den Ursachen des 2. Weltkriegs, auch mit dem dem Judentum innewohnenden Zionismus beschäftigen. („Wir sind das auserwählte Volk. Gottes Volk. Alle Anderen zählen nicht.“ Woraus auch das rein materielle Handeln & Wirtschaften in der Form des ‚amerikanischen Kapitalismus‘ sich legitimieren lässt.. Doch heutzutage wird jegliche (verkürzte) Kapitalismus-Kritik oder Kritik an grundlegenden sozio-kulturellen wie politischen Verhältnissen / Angriffe in Richtung eines Demokratie-Defizits, mangelnder Volks-Souveränität und -Unabhängigkeit der BRD oder den überheblichen, imperialen Patriotismus der ‚USraelischen Achse des Guten‘ etc. gleich mit dem Totschlag-Argument ‚Anti-Semitismus‘ abgetan.

Kurzum muss ich sagen: Ich bin leider an der FH (fast) – besonders jedoch in meinem Studiengang MM – alleine, mit meiner Weltanschauung. Nur im Geiste – in der Blogosphäre – finde ich Compañeros, die ähnlich über die Politik, die Lobby-Wirtschaft und besonders die Presse & Medien denken. Und die daher zum selben Schluss kommen, wie ich auch: Es kann nicht so weitergehen – das Boot sinkt und wenn wir nichts dagegen unternehmen, sinken wir Alle mit. Der erste Schritt ‚aufzuwachen‘ besteht darin, die suggestative Beeinflussung zu erkennen, der wir Alle unterliegen. Erst dann könnnen wir effektiv und nachhaltig gegen das System ankämpfen, das uns lenkt (wir haben quasi keinen freien Willen – frei ist bestenfalls unser Konsum!) und uns aufeinander hetzt.

Meiner Ansicht nach, zeigt das Dritte Reich uns nur eine ‚Seite der Medallie‘ auf. Es gibt prinzipiell immer Gewinner und Verlierer. Das Ying & das Yang. Im Dritten Reich waren die beteiligten Deutschen, Österreicher, Japaner.. sicherlich erstmal die Verlierer. Gleichwohl glaube ich in erster Linie die Amerikaner – insbesondere die Vertreter der US-amerikanischen Wirtschafts- und AuslandsInteressen, zu den Gewinnern zählen zu können. Das spielte sich vor 60 Jahren ab – und damals setzte man im Dritten Reich auf super fortschrittliche Propaganda – neue Maßstäbe der medialen Manipulation und Meinungsmache wurden in Presse, Rundfunk und der Film- & Kulturlandschaft erreicht.

Doch die Zeit ist nicht stehen geblieben seitdem. Und auch die perfiden Tricks der Medien-Manipulation haben sich weiterentwickelt. Heute haftet der (westlichen) Medien-Landschaft ein anderes, vertrautes Image an. Doch genau das Vertrauen in die Vierte(Staats-)Gewalt der Medien, wird uns zum Verhängnis. Es gibt erneut kaum noch akzeptierte Skepsis gegen etablierte ‚Intellektuellen-Blätter‘ wie den Spiegel, die Zeit, Süddeutsche etc. – Vorurteile scheinen nur gegen bestimmte blogs der alternativen Blogosphäre zu existieren – zulässig und auch berechtigt zu sein. Doch die Authentizität und Unabhängigkeit der Bertelsmann- & Springer-Presse darf nicht in Frage gestellt werden. Macht man dies dennoch und übt Kritik – die eh nur in beschränkten Maße möglich ist – wird man schnell als spiritueller Esoteriker oder Verschwörungs-Theoretiker abgestempelt..

 …insbesondere die Vertreter der US-amerikanischen Wirtschafts- und AuslandsInteressen, zu den Gewinnern zählen zu können.

Diese Erkenntnis hat für mich noch bis zum heutigen Tage bestand. Doch seit dem 2. Weltkrieg hat sich geo-politisch so einiges getan, und die USA waren seither immer darauf bedacht, genauso wie im 1. & 2. Weltkrieg, den Weltpolizisten zu spielen. Gleichzeitig ‚demokratisierten‘ sie unwillige Staaten oder spielten sie gegeneinander aus. Gewisse private Konsortien mit schier unendlich Kapital unterstützten regelmäßig beide Fronten im Krieg – angefangen beim US-Unabhängigkeits-Krieg. Und die USA ließen und lassen sich durch diese nach wie vor finanzieren und sind sich nie zu schade dafür, mit Hilfe der US-Army oder der NATO den nächsten ‚Schurken-Staat‘ zu überfallen. Dabei sind sie selbst nur Handlanger der allergrößten Schurken. Zu den nächsten Juden wird das Prekariat in den USA, England, Deutschland, Frankreich, Italien…hochstilisiert. Dann werden bald anstelle der Juden, Anarchisten und Querolanten – mit arbeitslosen Immigranten, Sozial-‚Schmarotzern‘ und Pennern abgerechnet. Das erschreckend populäre Weltbild eines Thilo Sarrazin bietet den besten Nährboden dafür.

Sie sagen immer, man solle nicht in einen oberflächlichen Anti- Amerikanismus abgleiten. Meiner ist aber gar nicht oberflächlich.

p.s. hier der Kopp-Nachrichten link 10.05.:


sehr interessant, da ich mich gerade sowieso verstärkt mit der ‚BRD GmbH‘ beschäftige (wegen NeuDeutschland.org, Peter Fitzek..)

Lügen, Betrügen, Besatzungsrecht: „Arbeitsgerichte“ im Unternehmen BRD Wie bereits bekannt, hat das Grundgesetz seine territoriale Gültigkeit durch den Einigungsvertrag (Artikel 4 Ziffer 2) verloren. Mit diesem Verlust der Grundrechte geht auch der Verlust des gesetzlichen Richters gem. ehem. Art. 101 GG einher, was bedeutet, dass einerseits Privatpersonen, die sich als Richter ausgeben „Gerichtsverhandlungen“ ohne grundgesetzliche oder völkerrechtliche Legitimation durchführen. Andererseits kann seit dem Einigungsv … Read More

via Der Honigmann sagt…


Wer kann glauben, dass der meistgesuchte Terrorist der Welt, der angeblich den grössten Angriff auf Amerika am 11. September 2001 durchführte, dabei fast 3’000 Menschen tötete, die ganze Luftabwehr der USA austrickste, drei von vier Zielen perfekt traf, drei Wolkenkratzer pulverisierte, wobei nur zwei von einem Flugzeug getroffen wurden, für den man einen Krieg gegen Afghanistan führt, der bisher 400 Milliarden Dollar und zahllose Menschenleben gekostet hat, der dann auch noch fast 10 Jahre unsichtbar blieb und vom besten und grössten Geheimdienst der Welt nicht gefunden werden konnte … dass die Amerikaner ausgerechnet dann, wenn sie diesen SUPERMAN endlich erwischen, sie ihn einfach als wehrloses Opfer kaltblütig ermorden und sofort ins Meer werfen, statt ihn als Trophäe nach Amerika zu bringen, um ihn der ganzen Welt zu zeigen und vor ein Gericht zu stellen.

..mehr darüber @ http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/05/operation-geronimo-obama-wusste-nichts.html


Ist eigentlich schon wem aufgefallen, dass die Banken sich die Kredite immer doppelt besichern lassen?

Einmals durch die Bonitäts-Prüfung, mit der die Kreditwürdigkeit des Kunden bescheinigt wird – oder nicht; der Antragsteller muss dem Gläubiger (der Bank – die für die Einlagen ihrer Kunden haftet) diese selbst nachweisen. Er könnte ja ebenso ein ’systemisches Risikio‘ darstellen. Dies wäre dann der Fall, wenn er einen namhaften Kredit trotz mangelnder Bonität – also einen Vertrauens-Vorschuss / Pfand in Form von adäquater Zahlungsmoral, persönlichen Verhältnissen und stabile finanzielle Verhältnisse sowie ein stabiles Einkommen – bescheinigt bekäme, obwohl dem nicht so ist.

Andernmals durch den Kredit-Zins selbst! Denn dieser ist ja im Grunde nichts anderes, als die Gebühr für das Risiko der Bank eines teilweise oder Total-Ausfalls des vergebenen Geld-Kredits gegenüber dem Gläubiger – also den Kunden mit ihren Geld-Einlagen. Da das Kredit-Ausfall-Risiko nie vollständig zu eliminieren ist, sondern vielmehr immer ein Rest-Risiko auf Nicht-Zurückzahlung des Kredits bestehen bleibt, ist der Kredit-Zins anversicht auch gerechtfertigt. Es gibt leider keinen perfekten Markt, bei dem alles zu 100% getilgt wird, so dass der Zins theoretisch wegfallen könnte.  Auch wenn diesen Zahlungs-Ausfällen sicherlich auch andersweitig (..) beizukommen möglich wäre.

Die eigentliche Idee des Zinses ist in diesem Falle aus meiner Sicht in einer solidarischen Umlage-Versicherung zu sehen, welche in überschaubaren Kreisen auf ‚Dorf-Niveau‘ sogar ohne Weiteres funktionieren könnte:

Kann der Kredit – aus welchem Grund auch immer – von einem Mitbürger nicht oder nicht vollständig zurückgezahlt werden, so bedeutet das auch bei mehrmaligen Vorkommnissen (verschiedener Bürger), nicht den Untergang / die Insolvenz der Bank (die ja theoretisch auch nicht das Geld herzaubern kann..). Sondern die Kredit-Ausfälle der Bank werden solidarisch von den Schuldnern der ganzen Gemeinde getragen, durch den gezahlten Kredit-Zins von wenigen Prozent auf den so verteuerten Leih-Betrag.

Der Zins alleine würde also ausreichen, um etwaige Ausfälle der Bank – als uneinbringliche Forderungen verbucht – wett zu machen. Die Bilanz wäre durch die Mehreinnahmen der Bank aus Zins auf die Verleih-Gelder wieder ausgeglichen.

Soweit zur Theorie.

In der Praxis  scheinen die Banken jedoch den Zins gar nicht als Besicherung ihrer Geld-Vergabe wahrzunehmen. Sonst könnten sie auch ohne Weiteres auf die aufwendigen Bonitäts-Prüfungen verzichten. Nein; die Banken kassieren viel mehr gleich doppelt ab:

Jeden kredit-nehmenden Schuldner durch Anrechnung des Kredit-Zinses aufs Haben-Konto der Bank und im Falle eines Aus-Falles darf der Schuldner mit seinem Privat-‚Vermögen‘ – seinem gesamten Hab und Gut – auch noch bluten. Worin besteht der Sinn dieser doppelt – kollektiv wie paritätisch – praktizierten Schulden-Tilgung? Macht dies überhaupt Sinn?

Zudem muss man wissen, auch wenn es in die Thematik der doppelten Besicherung jetzt nicht wirklich rein passt, dass die (big) Geschäfts-/Investment Banken einen Großteil ihrer beachtlichen (20%+) Gewinne hauptsächlich durch Geld-Vermehrung auf der Basis der Ausgabe von ungedecktem Geld erwirtschaften.

Für mich gibt also ein quasi doppeltes Aufwiegen der Kredit-Ausfälle nur dann einen gewissen Sinn, wenn ein weiterer – oft nicht beachteter – Faktor, nämlich derjenige der Beschaffung notwendiger, jedoch sehr knapper Handels-Ressourcen – welche im Falle der Banken  eindeutig das Geld darstellt – mit in den gedanklichen Legitimations-Prozess hineinbezogen wird.

Die Beschaffung einer Basismenge an Zentralbank-Geld..

Stellt sich mir noch die Frage: Als was nehmen die Banken und Ökonomen den Zins dann war? 

Bei aufgeklärteren  sollte der Zins als das wahrgenommen und auch nach aussen kommuniziert werden, was er tatsächlich ist: Ein Obolus für die private Geld-Emission. Denn dort, wo das ganze Schuld-Geld emissioniert und der – wenn auch sehr limitierte – Zugang für fast Jedermann über das Banken-System nach ‚Unten‘ ermöglicht wird, ist man natürlich auch nicht von gestern. Im Gegenteil. Hier denkt die finanzielle Elite der privaten stakeholder der zwölf Privat-Banken, die zusammen die Federal Reserve – die US-Zentralbank also – bilden, sehr ‚progressiv‘. Sie schaffen das Geld aus dem Nichts und geben es jedoch nur als Schuld-Geld weiter aus – also nur gegen eine prozentual fixe Gebühr am nominellen Kredit. Auch die FED besichert sich im Grunde doppelt gegen einen Aufall – denn als Sofort-Pfand nimmt sie ebenfalls Staats-Anleihen, Schatzpapiere etc. in Kauf. Im Prinzip also exakt der gleiche Prozess, den auch eine (Kommunal-)Bank vollführt, mit dem einen Unterschied: Die US-Zentralbank (FED) kann das Geld praktisch unendlich schöpfen. Für sie ist Geld als Ressource nicht knapp. Lediglich die zur Verfügung stehenden, akzeptablen (Staats-)Sicherheiten für das auf paradoxe Weise (noch) kostbare Geld / US$ sind es. Die Federal Reserve ist somit Kreditgeber / Gläubiger der ersten Instanz und damit Profiteur in letzter Instanz. Sie bestimmt die Spielregeln – die Konditionen, zu denen ein US-Staats-Kredit vergeben wird. Den Leitzins etwa. Das kann die FED, weil sie quasi ein Markt-Monopol auf die Ressource Geld hat. Dieses wird durch das Patent der FED auf die Geldschöpfung gesichert. Solange ihr dieses Patent erhalten bleibt – es ihr der Staat nicht wieder aberkennt, solange kann sie die Geldwirtschaft willkürlich diktieren und für ihre privaten Interessen mißbrauchen.

Schuld-Geld im Übrigen deshalb, weil das Geld nicht schuldfrei – durch und für die öffentliche Hand – geschaffen wird, sondern mit einem Leit-Zins der ZB für das Kredit-Ausfall-Risiko des Marktes privat ‚besichert‘ wird – aus Gläubiger-Sicht gesehen. und wer kommt für das ganze schuldbehaftete Geld auf? Na? Die Bürger – die einen übersteigerten Bedarf an Geld haben und sich verschulden, in erster Linie natürlich. Aber auch die Industrie, denn ‚ohne Moos nix los‘, wie’s so schön heisst. Und damit sind wir Alle natürlich mit an Bord. Doch ist beim Menschen noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht: Die Natur / Umwelt leidet natürlich! mit. Vom kapitalistischem Diktat sind weder Mensch noch Tier ausgenommen. Alle leiden unter ein und derselben Minorität privater Geldhalter, denen auf perfide Weise (mit Nachdruck!) das Recht der Geldschöpfung in die Hände gefallen ist (gegeben wurde) und das sie nicht mehr aufgeben wollen. So entsteht in exponentieller Geschwindigkeit aus Geld immer mehr Geld. Wächst und wächst – und sucht neue Anlage-Möglichkeiten in einer begrenzten Welt.

Dazu noch mein bekennendes Paradigma / Prophezeihung: Nur der kollektive Ausstieg aus dem Finanz-Faschismus, die Aufgabe der kapitalistischen Religion, die Ablehnung der systemischen Verschwörung und die Flucht nach Vorne, kann unsere Gesellschaft noch erretten – eine Gesellschaft, die diesen Namen auch verdient, wieder-erblühen lassen. Dazu müssen wir uns selbst aus dieser Abwärts-Spirale heraus-katapultieren, uns und so viele unserer Mitbürger wie möglich aus der kapitalistischen Gleichung herausnehmen – bevor der Kapitalismus 3.0 womöglich unser aller Schicksal besiegelt und wir endgültig ‚vor die Hunde gehen‘.

Eine recht interessante, weitergührende Frage in diesem Bezug: Wie wird international mit einem Staat umgegangen, der ‚Pleite gegangen‘ ist? Wird er sanktioniert? Oder ’nur‘ beim zukünftigen Handeln am Markt behindert / ausgeschlossen?

Was die Koppelung der Geldmenge mit dem vergüteten Gut-/Haben-Zins betrifft bzw. dessen Verhältnis zueinander: Bei kleineren Umsätzen bis zum Million-Bereich, was der Regelfall der meisten Banken ausmacht, kann man ja davon ausgehen, dass das Zins-Verhältnis vom Haben : Soll Betrag etwa 5:1 entspricht. Es wird also im Regelfall – die Erfahrung zeigt es – locker mal der fünffache Zins des gebotenen Zinses aufs Spargeld für einen in Anspruch genommenen Kredit verlangt.

Doch auch hier gilt, wie bei fast jeder Investition: Die nachgefragte Masse senkt bei Vollzug den Preis. Bei einem Investment eines zwei- bis dreistelligen Millionen-Betrages wird die Differenz von Haben-/Kreditzins zum Soll-/Sparzins marginal. Im Gegensatz zur Marktlogik – ‚je mehr ich von einer Ressource anbiete, desto weniger bekomme ich dafür‘ (bei endlicher Nachfrage), verhält es sich bei der Ressource Geld also genau umgekehrt: ‚Desto mehr ich anbieten / nachfragen kann – je mehr Geld ich für mich arbeiten lassen kann, desto günstiger werden die Konditionen für mich‘. Das Knappheits-Gebot ist somit ausser Kraft gesetzt und ein Einschwenken in Richtung Verteilungs-Gerechtigkeit nach diesem Prinzip (solange dieses vorherrscht) endgültig passé.